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North American TF-51D serial 44-63473 (ex N551TF) D-FUNN

Diese TF-51 war eines unserer Großprojekte in der Werft. Wir hatten den Auftrag erhalten, das demontierte Flugzeug wieder aufzubauen und in Deutschland zuzulassen. Ein sehr interessanter Auftrag, eine neue challenge. Das Zeitfenster für den Aufbau bis hin zum Erstflug war äusserst knapp bemessen, aber mit Teamgeist und Enthusiasmus leistbar. Es gab viele Hürden zu überwinden, komplett war das Flugzeug beileibe nicht. So gab es immerwieder Überraschungen beim Aufbau des Projektes, die wir jedoch Dank unserer weltweiten Kontakte gut lösen konnten.  

Die "Little Ite" wurde nach Fertigstellung an den Eigentümer, die Air-Fighter-Academy GmbH in Heringsdorf/Usedom, überführt. Dort ergänzt der schöne Doppelsitzer die beindruckende Sammlung und wird recht häufig geflogen.

Am Montag den 15.November 2010 kam der Container bei uns in der Werft an und unser Team hat sofort begonnen das Projekt in Angriff zu nehmen. 

Zu aller erst Bestandsaufnahme der angelieferten Teile. Alle Bauteile wurden geprüft, katalogisiert und nach Baugruppen sortiert eingelagert

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Blick in das Teilelager 

Begonnen wurde mit dem Tragwerk des schnellen Flugzeuges - Bestandsaufnahme und lange ToDo-Liste 

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In Abstimmung mit dem Eigner, Hangar10 / Usedom, sollte das Flugzeug hochglanzpoliert werden. Das Tragwerk in semi-gloss Silber, die Nase in blau. Es sollte keine Schemata werden, welches zu aktiven Zeiten geflogen wurde. Testweise haben wir die hintere Rumpftüte poliert und waren danach schlicht geblendet - das Flugzeug wird eine Augenweide werden. Die polierten Bauteile wurden im Nachgang mit Folie geschützt, damit Selbige den Einbau geschützt "überstehen" und das Ganze am Ende nicht nochmals poliert werden muss. 

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Das Rumpfwerk mit Motorträger - Werftleiter und MeierMotors-Geschäftsführer Elmar Meier diskutiert die nächsten Schritte mit involvierten Mitarbeitern. Auf diesem Bild wird ersichtlich, wie viel Arbeit noch ansteht, bis aus einer leeren Hülle ein funktionierendes Flugzeug wird. 

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Beginn des Innenausbaus im Dezember 2010

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Januar 2011

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In guter Gesellschaft - Airforce meets Navy/Marines 

Beim Tragwerk gut zu sehen, die sogenannten Extensions. An diese Extensions werden die Randbögen montiert. Die P-51 werden ja gerne für AirRaces genutzt. Um hier wendiger zu sein und weniger Widerstand zu haben, werden diese Extensions schlicht demontiert. So ist das Tragwerk schnell und einfach gekürzt, ohne in die "Architektur" der Tragfläche einzugreifen. 

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Anbau und Ausrichtung des vorderen Rumpfteils/Motorträger - rechts im Bild, das Tragwerk mit montierten extensions und Randbogen

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Ausrichtung und Montage der Baugruppe "Höhenruder" 

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Das Seitenleitwerk wurde ausgerichtet und ebenfalls montiert 

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Montage des Bauchkühlerkastens, welcher der Mustang die typische Silhouette verleiht. In dieser Baugruppe ist das sog. "doghouse" enthalten, welches den Wasser und Ölkühler beheimatet. Ein wichtiges und komplexes Teil ... welches leider fehlte und in Eigenarbeit neu aufgebaut werden musste. 

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März 2020

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Aufbau des "doghouse" 

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Zeitgleich wurde das Fahrwerk in das Tragwerk eingebaut 

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hydraulics - jedes einzelne Bauteil wurde überprüft, gereinigt und gegebenenfalls neu erstellt 

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"Dummy Engine" - immer gut wenn man in der Werft eine sog. "dummy engine" zur Verfügung hat. Hierbei handelt es sich um ein leergeräumtes Triebwerk. Dadurch ist das Ganze relativ leicht und eignet sich hervorragend für den vorläufigen Einbau, um die komplette Verschlauchung wie auch die Triebwerksperipherie anzufertigen und anzupassen. Später, wenn das revidierte Originaltriebwerk montiert wird ist schon alles passend vorbereitet. 

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April 2011

Rekonstruktion des aufwändigen "doghouse" - eine anspruchsvolle Arbeit für unser Blechnerteam 

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Installation der Höhenruderanlenkung 

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Der Wasserkühler sitzt am Platz 

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Juni 2011

Die "dummy engine" wurde wieder ausgebaut um den weiteren Innenausbau und die Verblechung der Rumpfnase vorzunehmen, auch wurde probehalber das Tragwerk montiert. Nicht mehr allzu lange und das Flugzeug kann auf eigenen Füssen stehen

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Gut zu sehen, die Montage der Landeklappenanlenkung - die hellgrauen Bauteile beinhalten die Seilzuganlenkung der Querruder

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Wasserkühler

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