Es ist vollbracht - die ersten Flügen mit der kraftvollen Maschine mit Klaus Plasa am Knüppel sind erfolgreich abgeleistet. Nicht mehr lange und die Hundertneunzig wird auf deren neue Basis bei Heringsdorf auf der Insel Usedom überführt, das Projekt ist also erfolgreich abgeschlossen.
Dem Hangar10 wünschen wir viele schöne Flüge und bedanken uns herzlichen für den anspruchsvollen Auftrag.
Mittlerweile hat das Flugzeug auch die Deutsche Registrierung D-FWAA
Der Antrieb - 14-Zylinder Doppelsternmotor AsH82T
full-power runs - alles perfekt, wir sind mehr als begeistert wie kraftvoll und geschmeidig das Aggregat arbeitet
Finale Arbeiten
Seitenkonsolen mit den enstprechenden Sicherungen bereit zum Einbau in das Rumpfwerk
Starterhebel - nicht ganz so einfach hierfür die Originalteile zu beschaffen, aber die Mühe lohnt sich
Das Projekt kommt hervorragend vorwärts. Die elektrische Anlage ist nahezu komplett installiert
Elektrische Anlage ..... as usual ... sowie weiterführende Arbeiten am Triebwerk
Fahrwerkselektrik - Feinarbeiten in Originalgehäusen
Juni 2018
Elektrische Anlage und Anpassungsarbeiten
Die elektrische Ausrüstung ist eine Herausforderung der besonderen Art. Alles soll möglichst genau dem Original folgen. Hierbei wird alles nach Originalplänen neu konfiguriert
Auch zu Beginn des Jahres 2018 begleiten uns die Elektrikarbeiten an diesem Projekt. Anhand der originalen Schaltpläne und Handbücher erfolgt die Neuverkabelung des Flugzeuges. Viel Arbeit keine Frage. Wichtig ist uns dabei, dass wir möglichst viele Originalteile, wie Schalter, Stecker und Relais, am Projekt verbauen.
Das Zusammenfassen der Kabel erfolgt traditionell mit sog. Wachsbändern - Kabelbinder sind natürlich im Flugzeugbau tabu. Auch wird jede einzelne Leitung markiert. Auf die Metallstreifen werden die Kabelnummern händisch eingeschlagen und dann damit das Kabel umwickelt. So ist jeder Kabelstrang von Verbraucher zu Verbraucher klar definiert.